Freitag, 1. Februar 2013

Touchscreen-Handschuhe verhindern kalte Finger

 

Berlin (dapd). Wer trotz Winterkälte draußen das Smartphone nutzen möchte, ohne klamme Finger zu bekommen, braucht spezielle Handschuhe. Denn auf Fingerberührungen mit herkömmlichen Handschuhen reagieren mobile Geräte häufig nicht, berichtet das Onlinemagazin teltarif.de. Grund dafür sei die fehlende Leitfähigkeit des Materials.

"Touchscreen-Handschuhe sind mit leitfähigen Fasern durchwoben und können daher beim Tippen anbehalten werden", sagt Rafaela Möhl von teltarif.de. Das Angebot reicht von einfachen Wollhandschuhen für rund zehn Euro bis zu hochwertigen, gefütterten Lederexemplaren, die bis 100 Euro kosten können. Vor dem Kauf sollten Nutzer testen, mit welcher Ausführung sie am besten zurecht kommen. Dick gefütterte Exemplare seien mitunter etwas unkomfortabel.

Mobile Geräte vor Kälte und Nässe schützen

Doch nicht nur die Hände, auch die mobilen Geräte selbst sind kälteempfindlich. So entlade sich zum Beispiel der Akku deutlich schneller, wenn er längere Zeit ungeschützt Minusgraden ausgesetzt ist. "Zum Schutz vor der Kälte trägt man Handy, Kamera, MP-3-Player und Co. am besten in einer Jackeninnentasche, wo es warm und trocken ist", rät Möhl. Zum Telefonieren biete sich ein Headset an.

In jedem Fall sollte man Smartphones vor raschen Temperaturwechseln schützen. Beim Wechsel von der Piste in die warme Ski-Hütte bleibt das Gerät am besten erst einmal in der Tasche, damit es sich langsam aufwärmt. Sonst bestehe die Gefahr, dass sich Kondenswasser bildet und ins Handy eindringt. "Ist das Handy nass geworden, sollte man sofort den Akku entnehmen, um einen möglichen Kurzschluss zu verhindern", rät Möhl. Anschließend trocknet es am besten an der Luft - nicht etwa auf der Heizung oder mit Hilfe des Föhns."

dapd

 


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