Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
  Posted on: Thursday, April 11, 2013 01:14
  Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
  Subject: Deutsche Behörden warten auf Pferdefleisch-Warnung aus  Niederlanden
|      Deutsche    Lebensmittelkontrolleure müssen wegen des Verdachts auf einen neuerlichen    Pferdefleischskandal in den Niederlanden möglicherweise erneut aufwendige    Massenuntersuchungen einleiten. Eine Warnmeldung Den Haags "an bis zu 16    EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland" werde am Donnerstagvormittag    erwartet, sagte ein Sprecher des Bundesverbraucherministeriums in Berlin. Stunden zuvor hatte die    niederländische Lebensmittelkontrollbehörde rund 50.000 Tonnen vermeintliches    Rindfleisch zurückgerufen. Das an 370 Käufer in ganz Europa ausgelieferte    Fleisch des niederländischen Großhändlers Willy Selten könne Pferdefleisch    enthalten, warnte die Behörde. Dessen 130 Kunden in den Niederlanden würden    aufgerufen, Produkte mit Fleisch von Selten vom Markt zu nehmen. Die Herkunft der    Nahrungsmittel sei zwar unklar, dennoch gebe es derzeit "keine Anzeichen    für eine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit". Offen blieb auch, ob    die Käufer das Fleisch direkt von Selten oder über Zwischenhändler bezogen. Die deutschen Behörden    hätten ein allgemeines Informationsschreiben aus Den Haag erhalten,    bestätigte der Sprecher des Bundesverbraucherschutzministeriums. Erst am    Donnerstagvormittag sollen demnach detailliertere Angaben zum genauen    Produkt, den betroffenen Chargen und Liefermengen über das europäische    Schnellwarnsystem in die Hauptstädte versandt werden. Vorher kann auch nicht    ermittelt werden, ob es sich um neue Fälle oder schon vorher aus dem Verkehr    gezogene Produkte handelt. Das Fleisch wurde nach    Angaben der niederländischen Behörden zwischen Januar 2011 und Februar 2013    ausgeliefert. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, das Großteile schon    von Konsumenten verzehrt wurden. Auch Frankreich und Spanien gehörten zu den    Zielländern der Lieferungen. Nach der Benachrichtigung über das    Schnellwarnsystem und die zuständigen Behörden haben die 370 betroffenen    Lebensmittelfirmen zwei Wochen Zeit, das Ergebnis ihrer internen Prüfungen    nach Den Haag zu übermitteln.  |    
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